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Der Workshop Wechseljahre findet am 17. Januar 2025 erneut statt! Wir freuen uns auf eure Anmeldung per E-Mail!

Akutsprechstunde jeden Freitag von 12.00-13.00 Uhr mit vorheriger Absprache.
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Physiopraxis

Physiotherapie in der Schwangerschaft

Um eine angenehme Schwangerschaft und komplikationslose Geburt zu ermöglichen, können physiotherapeutische Techniken helfen.

In der Schwangerschaft kommt es öfter zu Problemen wie:

  • Rückenschmerzen
  • Beckengürtellockerung
  • Senkungsbeschwerden
  • Inkontinenz


die behoben werden können.

Zur Schonung von Mutter und Kind ist eine möglichst kurze Geburt von Vorteil. Dieses kann über verschiedene Maßnahmen gefördert und unterstützt werden.

Wir bieten Ihnen hierbei unsere qualifizierte Erfahrung und Hilfe an.

Physiotherapie bei Inkontinenz

… nach dem Konzept „Physio Pelvica“ der AG GGUP im Deutschen Verband für Physiotherapie ZVK e.V.

Es gibt viele Funktionsstörungen im Becken, die physiotherapeutisch behandelt werden können. Das Konzept Physio Pelvica beinhaltet eine spezielle Weiterbildung für Physiotherapeuten, die sich mit der Behandlung dieser Störung beschäftigen.

Unwillkürlicher Verlust von Harn, Darmwinden oder Stuhl unter körperlicher Belastung deutet auf eine Belastungsinkontinenz hin. Durch Erarbeiten einer gezielten Beckenbodenanspannung und erlernen eines Eigenübungsprogrammes in der Therapie werden sie mit diesem Problem nicht alleine gelassen.

Eine Dranginkontinenz zwingt sie zu häufigen Toilettengängen und die Toilette wird oft nicht trocken erreicht. Ein gezieltes Blasentraining und Einsetzen der Beckenbodenmuskulatur kann hier Linderung schaffen.

Manuelle Therapie

… dient in der Medizin zur Behandlung von
Funktionsstörungen des Bewegungsapparates
(Gelenke, Muskeln, Nerven).

Die ausführliche Befundung dient zur korrekten Ausführung von manuellen Handgriffen, die als Mobilisation ausgeführt werden. Diese Techniken werden zur Schmerzlinderung und Mobilisation von Bewegungseinschränkungen eingesetzt.

Diese Methode ist eine gezielte, schonende und meist schmerzfreie Behandlungstechnik.

Bobath-Therapie

… wird besonders im Bereich der Rehabilitation bei Schädigungen des zentralen Nervensystems mit einhergehenden Lähmungen oder Spastiken angewendet.

Das Bobath-Konzept beinhaltet sowohl Pflege als auch Therapie der Patienten und deren Integration in den Alltag. Das Ziel der Bobath-Therapie ist das Wiedererlernen verloren gegangener Bewegungsmuster und die Wiedererlangung der Selbstständigkeit des Patienten.

Massagen

… verbessern die Heilung und lindern Schmerzen bestimmter Krankheitsbilder durch mechanische Reizung der Haut
und der darunter liegenden Schichten und Strukturen.

Manuelle Lymphdrainage

… dient der Verbesserung des
Abtransports von Lymphflüssigkeit im
Gewebe bei Ödemen und Stauungen am Körperstamm oder den Extremitäten. Durch spezielle Grifftechniken
werden Lymphknoten und Lymphgefäße
zur besseren Aufnahme und gesteigertem
Abtransport der Flüssigkeit angeregt.
Diese physikalische Therapie wirkt vor allem nach Traumata, Operationen oder Tumorbehandlungen bzw. Lymphknotenentfernungen.

Physiotherapie nach Brustoperationen

Die Entfernung von Lymphknoten aus der Achselhöhle und des Krebsgewebes aus der Brust hat weitreichende Folgen. Nachfolgende Wiederaufbauoperationen (Tram-Flap, Lat-Flaop) greifen in die gesamte Körperstatik ein. Postoperative Bewegungseinschränkungen sollten frühzeitig behandelt werden. Lymphstau im betroffenen Arm ( Lymphödem) ist wirkungsvoll zu verhindern oder durch Lymphdrainage zu reduzieren.
Gezielte körperliche Aktivität fördert die Leistungsfähigkeit und reduziert die Nebenwirkungen der Chemo-und Strahlentherapie. Regelmäßige Bewegung verhilft zu einem positiven Lebensgefühl und verringert die Krebsmüdigkeit (Fatigue)

Während einer Chemotherapie oder/und Bestrahlung ist Physiotherapie auch möglich.

Behandlungen vor und nach Prostataoperationen

Nach Entfernung von überschüssigem Prostatagewebe durch die Harnröhre (TURP = transurethrale Resektion der Prostata) oder Entfernung eines Prostatatumors (radikale Prostektomie) kann es zu ungewolltem Harnverlust kommen.

Ein frühzeitiges und gezieltes Training der Beckenbodenmuskulatur vor und nach der Operation verringert nachweislich den Urinverlust.

Vorbeugend können Sie auch vor einer Operation das Training beginnen.